Trauma-Arbeit

Ein Trauma ist ein Ereignis, das den Menschen physisch und psychisch so überfordert, dass es mit den normalen Bewältigungsstrategien nicht verarbeitet werden kann – zu viel und/oder zu schnell.

Diese heftigen Erfahrungen/Emotionen können vom Gehirn in seiner Stressüberflutung nicht explizit = mit allen dazugehörigen Informationen gespeichert werden. Es bilden sich „Stress-Inseln“ in den neuronalen Netzwerken und Körperregionen. Diese „Stress-Inseln“ werden über Trigger (Auslöser) aufgerufen und lösen entsprechende Symtome (Emotionen und Körperreaktionen) aus, da diese in den „Stress-Inseln“ gespeichert sind.

Ich spreche bewusst nicht von Störungen!
Es sind logische und erklärbare Reaktionen unserer Systeme, die sich im Verhalten und im Körper zeigen.

Das Ziel der Somatischen Trauma-Arbeit ist es, mit den Trauma-lösen-Tools, geeigneter körperlicher und energetischer Unterstützungen, die Wurzel(n) zu finden, das Was-Wie-Wann-Wo einzuordnen, Trigger zu desensibilisieren, innere Kinder (Ego-State) und Körper-Regionen zu rehabilitieren und zu integrieren.

Die Arbeit mit Klopf-Techniken auf Akupunkturpunkte, die Ego-State Methode, die ChiroTrance Hypnose, Access Bars, Eye Movement und die Fussreflexzonen-Massage sind sehr wirksame Möglichkeiten, diese Prozesse zu unterstützen, sowie den Körper in eine gute Ruhe zu führen.  ⎆ Körper-Arbeit |⎆ Energie-Arbeit

Dadurch finden Sie wieder in ein gutes Lebensgefühl. Das ist meine Mission.
Walter Brehm

Informationen dazu finden Sie untenstehnd bei Trauma-Wissen

Zertifiziert in Somatischer Trauma-Arbeit
Zertifiziert in Ego-State Therapie
Zertifiziert in Prana-Psychotherapie
Aktivmitglied Netzwerk Hochsensitivität

⎆ Kontakt

info@awb-brehm.ch | CH +41 79 378 91 69 | D +49 151 678 093 98

Trauma-Wissen ««« klick

Ein Trauma kann entstehen durch 

  • Ereignisse, die schnell und unerwartet geschehen, die überwältigend sind und so das Gehirn überfordern, ein zusammenhängendes verarbeiten und speichern aller zugehörigen Informationen zu ermöglichen „Stress-Inseln“ entstehen, die durch Trigger aktiviert werden
  • Krankheiten, Unfälle oder Operationen
  • Widrige Lebensumstände, Mobbing, emotionale oder körperliche Gewalt; vor allem dann, wenn die Situation als ausweglos erlebt wird (Ohnmachtsgefühle)
  • Schwangerschaft, Geburt, verlorener Zwilling (Vanish-Twin)
  • Transgenerative Themen
  • Chronischen Stress in der Kindheit mit neg. Auswirkungen auf die gesunde Entwicklung (Entwicklungstrauma),
    z.B. Gewalt, Missbrauch, Vernachlässigung, Überforderung
  • Verluste von Angehörigen oder Tieren
  • Der Verlust der Gesundheit oder Organ

Trauma-Symptome entstehen nicht nur durch das traumatische Erlebnis selbst, sondern auch durch erstarrte (gebundene) Energie, die nach dem traumatischen Erlebnis nicht wieder ins Fliessen gekommen ist. Körperregionen und/oder Persönlichkeitsanteile (Ego-State) bleiben in schockiertem Zustand. 

Das limbische System 

wertet Wahrgenommenes eigenständig aus – unbewusst, blitzschnell, emotional unter Einbezug der eigenen Erfahrungsbibliothek – und sorgt bei vermeintlicher oder realer Gefahr mit der Ausschüttung von Stresshormonen, um den Organismus auf Kampf oder Flucht vorzubereiten – mit dem Ziel, das Überleben zu sichern.
Das limbische System ist so angelegt, dass es sehr schnell eine erste Beurteilung machen kann und so unser Leben schützt. Das ist seine Aufgabe! Und das macht es super.
Der Nachteil dieser Schnelligkeit: es ist ungenau!
Das heisst, wenn etwas auch nur schon entfert ähnlich ist wie ein schon erlebtes ... so löst es Alarm aus!

Zag Bum! Innert Sekundenbruchteilen! 

Meine kognitiv gelernten Verhaltensstrategien – wie ich mich in einer nächsten Situation verhalten möchte, um nicht in den Stress zu kommen oder mich so und so zu verhalten – können gar nicht greifen, da diese Hirnareale gar nicht zum Zuge kommen können!
Denn zuerst gilt es das Leben zu sichern ... denken kann das Hirn dann später. 
Und das macht es auch. Und oft kommt dann ein „warum“ oder ein „wieso“
Ein Warum oder Wieso in diesem Kontext ist nicht zielführend, da es abwertend ist ... Sie kennen diese Warum-Wieso-Dialoge nehme ich an.

„Die kognitiv gelernten Verhaltens-Strategien helfen beim Regulieren meiner Reaktionen ... aber nicht beim Auflösen der Trigger!“

Das limbisch System traumatisierter Menschen ist oft bis ständig im Alarmzustand. Das bindet viel Energie, die im Alltag dann fehlt.
Das limbische System kann mit „Nachhilfe-Unterricht“ lernen das geschehene Was-Wie-Wann-Wo zu verbinden, es kann lernen, dass die Gefahr nun vorbei ist und der Organismus sich entspannen kann. Dies erreiche ich mit Schockbehandlungen und Ent-Koppelungs-Techniken. Diese Interventionen bewirken, dass ein vergangenes traumatisches Ereignis korrekt = aller dazu gehörenden Teilen eingeordnet wird und in der Gegenwart weniger/keinen Stress mehr verursacht. Die dazu gehörigen „Trigger“ und deren Verbindungen zu den entsprechenden neuronalen Netzwerken, werden desensibilisiert. Neue synaptische Verbindungen entstehen: die Situation wird vom Gehirn (in den neuronalen Netzwerken) korrekt eingeordnet. 

Trauma-Mechanismen und -Reaktionen 

Ein Trauma kann sich sofort nach dem Ereignis aber auch erst Jahre später durch komplexe Symptome zeigen. Posttraumatische Belastungsreaktionen können an überschiessenden, nicht situationsangemessenen körperlichen und emotionalen Reaktionen, an unerklärlichen Schmerzen und Ängsten, Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Albträumen, Gedanken-Karussell, Panik, Herzrasen, Schweissausbrüchen und Blockaden erkannt werden. Diese belastenden – mitunter heftigen Symptome – verbrauchen viel Energie und beeinträchtigen eine gute Regulationsfähigkeit des Organismus. Sie erscheinen oft unberechenbar – was zusätzlich Angst auslösen kann.
Von der Zeugung an, speichert das Kind Erfahrungen mit den dazu gehörigen Emotionen bis +/- 2-jährig implizit. Sie können vom Gehirn nicht bewusst aufgerufen werden, da sie nicht kognitiv zusammenhängend (explizit) gespeichert sind.
Z.B. können Panikattacken ihre Wurzeln in der Schwangerschaft und/oder der Geburt haben. Es braucht dann in der Gegenwart einen ähnlichen „Trigger“, z.B. Enge, nicht vorwärts kommen und/oder Sauerstoffmangel, um eine Panikattacke auszulösen.

Die Trauma-lösen-Prozesse unterstütze ich mit Körper- und Energie-Arbeit, um den Körper und seine Systeme in Ruhe und Entspannung zu führen. So können die Prozesse nachhaltig wirken. 
Speziell gut geeignet zur Begleitung Ihrer Trauma-lösen-Prozesse sind Klopftechniken auf Akupunkturpunkte, Ego-State Therepie, ChiroTrance Hypnose, Access Bars®, Fussreflexzonen-Massage, Eye Movement

⎆ Kontakt

Walter Brehm
info@awb-brehm.ch | CH +41 79 378 91 69 | D +49 151 678 093 98